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Wie werden Lotlegierungen für den selektiven Lötprozess hergestellt?

Aus Prozessrückständen und anderen Sekundärmaterialien lassen sich neuwertige und reinste Lotlegierung herstellen. Zinn- und Bleihütten kaufen dazu europaweit Rückstände und recyclingfähiges Material auf.

Mit Hilfe verschiedener pyro – und hydrometallurgischer Verfahren, werden die Sekundärmaterialien aufbereitet. Dabei werden durch die metallurgischen Fertigungsschritte die Legierungen nach den Normen oder Kundenvorgaben in die richtige Zusammensetzung gebracht. Nach jedem Raffinationsschritt erfolgt eine Auswertung im Labor, wo mit modernsten Technologien und weitreichendem metallurgischem Know-how die Proben analysiert werden. Praktisch alle Arten von Zinn- und Bleirückständen können ressourcensparend, umweltschonend und wirtschaftlich aufgearbeitet werden. Bei der Herstellung von mikrolegierten Loten für die Elektronikfertigung erfolgt die Dotierung von z.B. Ge, Ni, etc. mit Reinmetallen. Diese werden von Herstellern zugekauft und entsprechend der Anforderungen des Kunden zulegiert. Der Vorteil für den Kunden besteht hierbei, dass der komplette Prozess in einer Hand liegt und die Elemente bis in den ppm Bereich hinein eingestellt werden können.

Firma:
Feinhütte Halsbrücke GmbH
Ihr Ansprechpartner:
Tobias Patzig
Kontakt per E-Mail:

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