Jeder Vorwärmprozess muss in ganzheitlicher Abstimmung mit den angrenzenden Bauteilen, Lötoberflächen, Wärmesenken, Lotdurchstieg und Qualitätsanforderungen an den Prozessverlauf physikalisch-chemisch geprüft werden, da jeder Wärmeprozess für die zu verarbeitende Baugruppe einen zusätzlichen Alterungsprozess auslösen kann. Daher ist es wichtig, diesem Prozess eine genauso hohe Beachtung zu schenken, wie dem eigentlichen Lötprozess. Je nach Dauer und Höhe der Vorwärmung entstehen in der Baugruppe dreidimensionale mechanische Spannungszustände, Oxidationsoberflächen und damit mögliche Vorschädigungen der Prozessumgebung. Umso wichtiger ist es, das Vorwärmen in einen Evaluierungsprozess zu integrieren, um somit schon frühzeitig diesen Teilprozess zu optimieren.
Vorwärmen nicht vergessen
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Matthias Fehrenbach
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