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Wibu-Systems schützt geistiges Eigentum (IP-Schutz) und eröffnet Geschäftschancen in der additiven Fertigung

Zwei neue Technologien – künstliche Intelligenz und additive Fertigung – haben sich als Zukunftsthemen der Industrie herauskristallisiert. Das Karlsruher Unternehmen Wibu-Systems, Spezialist für Softwareschutz, Lizenzierung und IT-Security, hat sich frühzeitig diesen Technologien angenommen und die dafür notwendigen technischen Grundlagen entwickelt, damit geeignete Produkte für Softwareschutz und Lizenzierung für diese Technologien zur Verfügung stehen.

Wie bei der künstlichen Intelligenz müssen auch bei der additiven Fertigung Unternehmen ihre Systeme vor Angreifern schützen. Alle beim 3D-Druck anfallenden digitalen Daten wie zum Beispiel Produktdesigns oder Druckaufträge sind wertvolles geistiges Eigentum, das bei Produktpiraten sehr beliebt ist. Um diese Daten zu schützen, müssen die Daten selbst, aber auch alle beteiligten Systeme, egal ob Hardware (3D-Drucker usw.) oder Software (CAD-Software usw.) durchgehend geschützt werden. Sonst droht nicht nur einfacher Diebstahl, sondern auch die heimliche Zusatzproduktion für den Graumarkt oder – ganz extrem – die Manipulation der Systeme durch Konkurrenten oder böswillige Angreifer, um die Produktqualität und Produktsicherheit zu beeinträchtigen oder das Unternehmen zu erpressen. Der Einsatz einer zusätzlichen Security-Ebene kann kostspielig und unrentabel sein – muss es aber nicht: Die CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems ist nahtlos und unkompliziert einsetzbar und rentabel dazu. Die in der Softwarebranche und der Industrie bewährte Lösung für Softwareschutz und Lizenzierung vereinfacht und rationalisiert den Produktionsablauf und erlaubt den Aufbau neuer lizenzbasierter Geschäftsmodelle wie Feature-on-Demand oder Pay-per-Use sowie virtueller Marktplätze. Dank der ausgereiften Verschlüsselungstechnologie von CodeMeter und seinem intelligentem Lizenzmanagement können Unternehmen darauf vertrauen, Flexibilität und Zuverlässigkeit für eine verteilte Fertigung zu erhalten – dem ursprünglichen Versprechen der industriellen additiven Fertigung.

In Kooperation mit Farsoon Technologies und Daimler Buses wurde die CodeMeter-Lösung in den Shop für 3D-gedruckte Ersatzteile der Busse der Marken Daimler und Setra integriert – dem OMNIplus-Portal. Betreiber dieser Busse können über den sicheren digitalen Marktplatz 3D-druckbare Teile kaufen und diese entweder selbst herstellen oder von einem Manufacturing-as-a-Service-Anbieter herstellen lassen. Sie benötigen nur einen zertifizierten 3D-Drucker von Farsoon Technologies sowie das gekaufte digitale Produkt. Das bedeutet: keine Terminabsprachen mehr bei zertifizierten Daimler-Servicestationen und kein Warten auf dringend benötigte Ersatzteile. Ist das gewünschte Ersatzteil in der kontinuierlich erweiterten Auswahlliste der 3D-druckbaren Originalteile verfügbar, kann mit wenigen Klicks das Ersatzteil vor Ort produziert werden. Ineffiziente Standzeiten werden dadurch minimiert. CodeMeter unterstützt dieses neuartige Geschäftsmodell in zweierlei Hinsicht: Da zum einen zwei Lizenzen verwendet werden, um sowohl den Preprint-Prozess zu schützen als auch die tatsächliche Anzahl der gekauften Teile zu genehmigen, zu tracken und zu fakturieren, gibt es praktisch kein Schlupfloch mehr für potenzielle Angreifer, die das System manipulieren oder ausnutzen wollen. Zum anderen machen die intelligenten Lizenzmanagementfunktionen von CodeMeter und dessen einfache Integration in Back-Office-Systeme den gesamten Prozess für alle Beteiligten reibungslos und vertrauenswürdig.

Firma:
WIBU-SYSTEMS AG
Ihr Ansprechpartner:
Elke Spiegelhalter
Kontakt per E-Mail:

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